Neue Bewohner in den Pfarrhäusern

Im Pfarrhaus Fürstenberg

Foto: A. Meyer

Am Freitag, den 22. April 2022, zogen ukrainische Flüchtlinge in das Pfarrhaus Fürstenberg ein. Bevor dies möglich war, wurde das Pfarrhaus geputzt und mit Möbeln eingerichtet. Wir wünschen der Familie einen guten Aufenthalt und, dass sie sich wohlfühlen.

Wir danken allen Helfenden und Spendern, ohne die das Unterfangen nicht so schnell möglich gewesen wäre.

Im Pfarrhaus Lauenförde

Seit ein paar Jahren steht das Pfarrhaus nun schon leer. Ein Verkauf wird seitens der Kirchenleitung empfohlen. Nun kam uns die Idee, diesen Wohnraum für Geflüchtete aus der Ukraine anzubieten. Der Kirchenvorstand unterstützte diese Idee, sodass vor Ostern mit der Planung begonnen werden konnte. Fünf Frauen übernahmen die Organisation. Dann ging es los: Das Haus wurde vom oberen Stockwerk bis zum Keller wieder hergerichtet. Es wurde geputzt und repariert. Der Außenbereich, der Schuppen, die Terrasse, die Innenräume, vor allem die Küche und die Bäder wurden mit viel Engagement wieder bewohnbar gemacht. Dazu mussten Betten, Schränke, Regale und weitere Einrichtungsgegenstände beschafft und aufgebaut werden.

 Ein gebrauchter Küchenherd wurde gekauft. Auf diesem Wege bedanken wir uns herzlich bei allen Spendern von Möbel, Sach- und Geldspenden.

Nun ging es an das Einrichten der Wohnung. Dazu boten viele ihre Hilfe an.

Fast 30 Personen waren an dieser großen Aufgabe in irgendeiner Form beteiligt. Jeder Einzelne trug zum Gelingen bei. Darauf können wir alle sicherlich stolz sein.

Jetzt ist alles fertig und drei Frauen (Schwestern) mit 4 Kindern im Alter von 11 und 14 Jahren zogen ein. Wir hoffen, dass sie sich bei uns in Lauenförde im Pfarrhaus wohlfühlen werden, zur Ruhe kommen und die Schrecken des Krieges hoffentlich bald verblassen. Vielleicht können wir alle ein wenig dazu beitragen. Dies war eine neue, aktive und solidarische Erfahrung, die uns als christliche Gemeinde gestärkt und miteinander verbunden hat.

Wir möchten uns an dieser Stelle bedanken

Achim und Astrid Geldbach, Sabine und Axel Westphal, Hiltrud und Karl-Heinz Schäfer, Bärbel Dierkes, Carmen Dörrier, Bettina und Konrad Renner, Beate und Günter Brandt, Anita Geldbach, Heike und Frank Beer, Dietmar Pfarr, Christian Hundt, Hans-Ulrich Funk, Gerd Schade, Helge Thies, Achim Scholz, Sieglinde Brinkmeier, Martin Hüfner, Sarah Rüschoff, Rudi Weiner, Andreas Euteneuer, Zehdin Piljug, Angelika und Peter Heyer, Familie König, Erben Gerd Harms und Petra und Gerold Reinken.

Text: Astrid Geldbach